52 Jugendlichen und jungen Erwachsenen bot der Sterkrader Jugendverband mit seiner Skifreizeit ein außergewöhnliches Angebot in den Innsbrucker Alpen

Wintersport ist für viele junge Menschen der Ruhr-Metropole heutzutage nicht mehr so präsent wie noch vor einigen Jahrzehnten. Diese Tatsache erkannten auch die Verantwortlichen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) St. Clemens und wollten für die Jugendlichen aus Sterkrade ein Freizeitangebot der besonderen Art gestalten.

Nach einem Jahr intensiver Planung machten sich schließlich am Abend des zweiten Weihnachtstages 2019 über 50 Jugendliche und junge Erwachsene mit den ehrenamtlichen Leiter*innen der KjG St. Clemens aus der Innenstadt von Oberhausen-Sterkrade auf den Weg in die Österreichische Gemeinde Tulfes, rund 15 Kilometer von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck entfernt. Dort angekommen erwartete die jugendliche Reisegruppe mehrere Tage im Skigebiet am Glungezer, in das aktuell zur Erneuerung der Lift- und Beschneiungsanlagen Gelder in Höhe von rund 20 Millionen Euro investiert werden. Durch die perfekte Mischung aus Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene konnten alle Teilnehmer*innen entsprechend ihrem Können in die Skitage starten. Teilweise wurden sie hierbei auch von einheimischen Skilehrer*innen angeleitet.

Auch abseits der Piste gab es ein abwechslungsreiches Programm für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Gruppenspiele, Bastelaktionen, religiöse Impulse, Geocaching, eine ausgelassene Silvesterparty sowie ein Ausflug nach Innsbruck komplettierten das Freizeitangebot. Gerade auch der Ausflug in die Bischofsstadt Innsbruck war für die katholische Reisegruppe ein Highlight. Dort wird, ebenso wie in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Clemens in Oberhausen, Maria als „Mutter vom guten Rat”, deren Gnadenbild sowohl im Dom zu Innsbruck als auch in Kopie in der Sterkrader Heimatkirche der KjG St. Clemens zu finden ist, verehrt.

Nach neun Tagen gemeinsamer Reise kamen die jungen Menschen wieder unversehrt in Sterkrade an und wurden dort von ihren Familien in Empfang genommen. Jede*r für sich hat aus dieser gemeinsamen Zeit seine*ihre ganz persönlichen Erinnerungen und Erlebnisse mitgekommen, die die Jugendlichen jeweils persönlich weiterentwickelt haben. Als rundum gelungene Veranstaltung wird die Skifreizeit den Teilnehmer*innen und Verantwortlichen noch lange in Erinnerung bleiben, während letztere bereits über eine mögliche Wiederholung nachdenken.

Alle Details zur Skifreizeit 2019/20