Lange waren Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufgrund der Corona-Pandemie nicht in Präsenz möglich. Aus diesem Grund mussten auch die Ehrenamtlichen unserer KjG neuartige Angebotsformen, wie digitale Spielenachmittage oder virtuelle Offene Treffs, entwickeln und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen erproben. Unser Kinder- und Jugendverband, normalerweise bekannt für abwechslungsreiche Angebote für junge Menschen in der Innenstadt von Oberhausen-Sterkrade, blickt dabei auf viele gute Partnerschaften mit lokalen Unternehmen und stellt gleichzeitig die Förderung von Medien- und Digitalkompetenzen in seiner Bildungs- und Freizeitarbeit in den Mittelpunkt.

„Bereits vor der Pandemie waren wir in vielen Bereichen digital gut aufgestellt, allerdings hauptsächlich in Hintergrundprozessen wie dem Mitgliederwesen und der Buchhaltung“, so Fabian Giesche, Mitglied der Ortsleitung der KjG. „Virtuelle Angebotsformen waren für uns, gerade auch weil ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit mit jungen Menschen der direkte Kontakt untereinander ist, vollkommen ungewohnt.“ Unterstützung haben wir dabei beispielsweise von unserem Dachverband erhalten: Der Bund Der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) legte für die katholischen Kinder- und Jugendgruppen in Oberhausen eine finanzielle Sonderförderung für die grundliegende Ausstattung mit technischen Geräten auf.

Aber auch Partner*innen aus der lokalen Wirtschaft haben uns unter die Arme gegriffen: So haben die KAMP Netzwerkdienste, ein mittelständischer Betreiber eines Rechenzentrums an der Vestischen Straße, die notwendige Rechenleistung in der Cloud, etwa für die coronabedingte Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit oder für den virtuellen Austausch der Leitungsgremien, bereitgestellt. Besonders wichtig für die schrittweise Rückkehr zu persönlichen oder hybriden Treffen sind aber auch die entsprechenden Multimedia-Geräte, welche die digitale mit der physischen Welt verbinden. Bei deren Beschaffung konnte sich die KjG St. Clemens auf die Hilfe des Konzerns BenQ als Hersteller und Partner für individuelle Konzepte im Bereich der digitalen Anzeige- und Projektionstechnik mit Deutschland-Sitz in Oberhausen verlassen. „Das Vorankommen der Digitalisierung im Schulsektor sowie in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche liegt uns besonders am Herzen, denn sie profitieren nachhaltig von den innovativen Möglichkeiten der neuen Technologien. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir die wertvolle Arbeit der KjG, St. Clemens mit unserer Lösung unterstützen können“, so Bernd Süßenbach, Head of B2B Education bei BenQ Deutschland.

„Wir danken unseren vielfältigen Partner*innen für ihre Unterstützung in den vergangenen Monaten und in der Zukunft. Gleichzeitig sind wir froh in den nächsten Monaten wieder vermehrt auf Angebote vor Ort setzen zu können, seien es ein Ausflug im September oder unsere Skifreizeit im kommenden Winter“, so Fabian Giesche, der wie viele weitere Akteur*innen in der Kinder- und Jugendarbeit auch auf eine langanhaltend stabile Corona-Lage, die derartige Angebotsformen sicher zulässt, hofft.